KJS-Jahreshauptversammlung Protokoll, 24. Mai 2022

Protokoll zur JHV der KJS Eckernförde vom 24.05.2022

in der Eckernförder Stadthalle
 

 

TOP 1:
Beginn der Veranstaltung war 19:00 Uhr. Die Bläsergruppe eröffnete die Veranstaltung. Otto Gravert begrüßte die Anwesenden zur Mitgliederversammlung 2021/2022, die bedingt durch die Corona Pandemie wiederum erst verspätet stattfinden konnte.

TOP 2:
Die Versammlung erhob sich zu Ehren der im vergangenen Jagdjahr (JJ) verstorbenen Mit- glieder der Kreisgruppe Eckernförde im LJV.

TOP 3:
Die Gäste K. P. Lucht (Bauernverband), Olaf Malmström (KJM), Hr. Lehnert (Kreis RD- ECK) Tobias Christer (LJV und KJS RD-Ost) überbrachten die Grußworte der von ihnen ver- tretenen Organisationen.

TOP 4:
Otto Gravert berichtete über die JHV im Jahre 2021.
Der Anteil der jagenden Frauen nimmt erfreulich zu. Das sollte sich zukünftig auch in den Vorständen wiederspiegeln.
Die durchgeführte Wildzählung (Damwild) ergab, dass sich die Bestände leicht steigend entwickelt haben. Das bedeutet, dass sich ca. 5 Stück Damwild auf 100 ha verteilen.
Der Abschuss von Schalenwild in den Landesforsten wird ständig erhöht. Die Diskussionen bei der Abschussverteilung werden Jahr für Jahr intensiver geführt.
Zur Rettung von Jungwild vor dem Mähtod wurde von der KJS die Beschaffung von 3 Droh- nen gefördert.
Für den Schießstand Baumgarten wurden alle die Umwelt belastenden Stoffe entsorgt und die dafür vergebenen Ökopunkte verkauft. Wie in jedem Jahr stehen für die Hegeringe 10 Schießtermine zur Verfügung, von denen sie bitte regen Gebrauch machen sollen.
Abschließend bedankte sich Otto Gravert bei allen Mitwirkenden im erweiterten Vorstand für die geleistete Unterstützung während seiner Amtszeit.

TOP 5:
Der KJM berichtete über folgende Themen:
Jagdscheinverlängerung:
Vielen Dank an die Jagdbehörde in Rendsburg. Wir haben mit Herrn Lehnert, Frau Petersen und Frau Zweinig äußerst kompetente und bürgerfreundliche Mitarbeiter, die uns als Jäger unterstützen. Noch im Oktober habe ich mitgeteilt, dass wir ab dem 3. Januar unsere Jagd- scheinverlängerung beantragen sollten, da die Prüfung beim Verfassungsschutz 2-4 Wochen dauern wird. Die Mitarbeiter der Jagdbehörde wurden aber schon prophylaktisch tätig und hatten die ca. 1500 Jäger, die zur Jagdscheinverlängerung anstanden, im Vorwege zur Überprüfung gegeben. So konnten alle unsere Jagdscheine vor Ort verlängert und gleich wieder mitgenommen werden.
Nachtzieltechnik:
Die Technik ist sehr ausgereift und mit ihr lassen sich tierschutzgerechte Schüsse bei widrigen Lichtverhältnissen praktikabel durchführen. Für den Bereich einer Seuchenbekämpfung ist es ein probates Mittel, das genutzt werden kann, um schnell und anfangs effektiv in Schwarzwildbestände einzugreifen.
Mit Jagd wie wir es verstehen, hat das allerding nichts zu tun, denn wenn es außerhalb der üblichen einwöchigen Mondphase im Extremfall bis zu 4 Wochen im Monat eingesetzt wird, hat dieses einen erheblichen Einfluss auf die anderen Tierarten. Dort, wo mit dieser Technik gearbeitet wird, beobachten wir Abwanderungen des Dam- und Rotwildes, wir haben erhöhte Verkehrsunfälle mit Schalenwild und das Wild ist deutlich heimlicher. Es tritt meistens nur noch bei Nacht und sehr kurz aus. Es sei darauf hingewiesen, dass der Gesetzgeber die Nachtzieltechnik ausschließlich für die Schwarzwildbejagung legalisiert hat. Für alle anderen Tierarten ist dieses verboten. Hier appelliere ich an alle jagdlich Verantwortlichen wie Eigenjagdbesitzer und Jagdpächter, sich ggf. kritisch mit den Mitjagenden in dieser Sache auseinanderzusetzen und diese notfalls auszutauschen. Wir sind Jäger, die mit Freude zur Jagd gehen und mit unserem Einsatz dem Wild dienen und Fairness gegenüber dem Wild walten lassen.
Wilderei:
Unterstützt durch die Nachtsichttechnik haben wir zunehmend Probleme mit der Wilderei in unserem Land. Durch die feigen Polizistenmorde in Kusel ist die Republik auf dieses Thema aufmerksam geworden. Wir haben die Wilderei auch in unserer Kreisjägerschaft. Im Herbst hatten wir einen besonders schweren Fall in Haby, wo ein Damhirsch geschossen wurde. Das Wildbrett wurde fachmännisch vom Knochenbau abgetrennt und der Rest verblieb auf der Koppel. Dann hatten wir zu Weihnachten einen bekannten Fall aus Großenaspe, wo mehrere Stücke Rehwild nachts geschossen und mitgenommen wurden. Dazu gibt es mehrere weitere bestätigte Fälle aus dem Kreis Segeberg auf Dam- und Rehwild. Wir müssen hiermit sehr sorgfältig umgehen und mit den heutigen uns zur Verfügung stehenden Mitteln die Wilderei bekämpfen.

Seien Sie aufmerksam bei fremden Fahrzeugen im Revier, notieren Sie sich die Autokennzei- chen und machen Sie Handyfotos, registrieren Sie Fahrspuren auf den Acker- und Grünlandflächen, stimmen Sie sich mit Nachbarn über getätigte Schüsse ab. Wenn Sie einen Verdacht haben, die Polizei informieren und die Reviernachbarn einweihen, damit diese die Augen aufhalten. Meiden Sie den direkten Kontakt mit verdächtigen Personen im Revier. Machen Sie so viele Beweisfotos wie es geht und rufen Sie umgehend die Polizei, insbesondere, wenn Schusswaffen im Einsatz sind.

Das wichtigste überhaupt:

Gehen Sie mit Freunde zur Jagd und führen Sie wieder mehr Niederwildjagden durch. Glück- licherweise wachsen die Hasen- und Fasanbesätze wieder an. Treibjagden sind außerdem ein gelebtes Kulturgut im ländlichen Raum das es zu erhalten gilt. Gehen Sie gezielt auf Gänse- jagden, weil wir ehebliche Probleme in der Landwirtschaft mit den Gänsen haben. Diese Jagdart bietet auch die Möglichkeit, Jungjäger mit ins Geschehen einzubinden und unsere Hunde zu arbeiten. Und nicht zu vergessen – die Krähenjagd, gerade Ende Januar / Anfang Februar auf Hegeringebene, wie es beispielsweise der Hegering 9 durchführt. Diese ist viel- leicht mal eine Hegejagd, die man auf Kreisebene durchführen kann. Die Niederwildjagd ist die echte Gemeinschaftsjagd. Wo wir alle den ganzen Tag zusammen verbringen und Freude direkt teilen können. Also machen wir es.

Der Streckenbericht des KJM ergab die im Folgenden aufgeführten Abschusszahlen:

Rotwild:
Strecke 0: Wir haben zunehmend Sichtungen von Hirschen im Bereich Owschlag. Westlich der A7 ist das Rotwildgebiet, östlich ist es nach dem derzeitigen Rotwilderlass nicht er- wünscht. Durch das Projekt E+ERotwildnis auf 8000ha Stiftung Naturschutz-Flächen ist von einer stetigen Zunahme auszugehen.
Damwild:
Strecke 1692: Es wurden 28 Stücke mehr als im Vorjahr gestreckt, insofern sind wir hier auf dem gleichen Niveau. Wie die Damwildzählungen ergeben haben, gibt es teilweise einen Po- pulationsanstieg. Dieser hängt auch mit dem deutlich besser umgesetzten Muttertierschutz zusammen. Wenn wir auf den Drückjagden nur Kälber freigeben, so ist das für den Tag der richtige Weg, um eine tierschutzgerechte Jagd durchzuführen und den Bestand zu regulieren. In Summe reicht es nicht aus, da wir so die Alttiere nicht reduzieren und der Altersklassenaufbau sich zu stark in Richtung Überalterung entwickelt. Daher müssen wir zeitnah nach den Drückjagden im Einzel- oder Gruppenansitz mit der Entnahme der nichtführenden Alttiere beginnen. Der 3-Jahresabschußplan läuft noch bis zum 31.03.2023. Als Grundlage für den

folgenden 3-Jahresplan werden wir unseren Damwildbestand, wie in diesem Jahr wieder zäh- len, damit der Jagdbeirat und die Jagdbehörde nach Vorlage durch die Hegegemeinschaftsvorsitzenden einen Abschussplan bestätigen können. Bei einer fehlenden dokumentierten Zählung bleibt noch die Möglichkeit einer Abschussplanfestsetzung. Mit der obersten Jagdbehörde habe ich in der vergangenen Woche vereinbart, das wir hierfür keine behördliche Anordnung benötigen und die Hegegemeinschaften ihrer satzungsgemäßen Verpflichtung einer Wildbestandzählung im Eigeninteresse nachkommen und diese der Unteren Jagdbehörde zusammen mit den Abschussplananträgen vorlegen. Das Thema der Anrechnung des Fallwildes auf den Abschussplan ist im Sinne einer Bestandsbewirtschaftung unumgänglich. Was hier allerdings beachtet werden muss, ist, dass kein Revier, das außerordentliche Abgänge hat, daraus einen Nachteil hat. Als Beispiel: wenn ein Revier 3 Hirsche in drei Jahren frei hat und in diesem Revier jährlich 5-8 Hirsche durch den Straßenverkehr in der Brunftzeit durch das Wanderverhalten überfahren werden, kann dieses nicht zu Lasten des einzelnen Revieres gehen. Hier ist eine Lösung innerhalb der Hegegemeinschaft mit dem Jagdbeirat zu finden, da die Abgänge natürlich beim Gesamtabschuss innerhalb der Hegegemeinschaft berücksichtigt werden.

Prämierung Damwild:
Gold: Falk Wilhelm Schlüter, Silber: Clemens Petersen, Bronze: Herr Kellinghusen

 

Sikawild:
Gesamtstreck 150, hier wurden 13 Stücke weniger als im Vorjahr erlegt, so das man von einer gleichen Strecke sprechen kann.
Prämierung Sikawild:
Gold: Ole Bening, Silber: Jürgen Sohrt, Bronze: Ferdinand Prinz zu Schleswig-Holstein

 

Muffelwild:
Gesamtstrecke 19, hier wurden 19 weniger erlegt.
Es waren keine Trophäen angeliefert worden.

 

Schwarzwild:
Gesamtstrecke 621 und somit 57 weniger als im Vorjahr. Das ist zwar in Summe etwas weniger, allerdings im Landesvergleich noch relativ hoch. Der Grund liegt zum einen in der legali- sierten Nachtsichttechnik, zum anderen am starken Eingriff in die Populationsträger in den Vorjahren. Gerade bei Schwarzwild bitte ich im Rahmen einer ASP-Prävention die Bejagung stark auszuführen. Die Betonung liegt auf Bejagung, nicht auf Bekämpfung, denn das Schwarzwild ist eine Wildart mit einer ausgeprägten Sozialstruktur, die es zu erhalten gilt. Bei den Frischlingen und nichtführenden Überläufern kann alles gestreckt werden, was jagdlich möglich ist, allerdings ist bei den alten starken Bachen Zurückhaltung angesagt. Im Einzelansitz können durchaus junge und körperlich geringe Bachen, sofern diese keine Frischlinge führen entnommen werden, aber bitte nicht die alte Leitbache.
Prämierung Schwarzwild:
Gold: Clemens Petersen, Silber: Benjamin Schröder, Bronze: Benjamin Schröder 

 

Rehwild:

Gesamtstrecke 2753, das sind 9 Stücke mehr als im Vorjahr, so dass wir hier vom gleichen Bestand ausgehen können. Von den 2753 Stück sind 655 im Straßenverkehr verendet; d.h. es ist zu Unfällen mit Schäden teilweise Personenschäden gekommen.
Durch unsere Kitzrettungsaktion, die begrüßenswert und für das Jungwild, die Landwirte und die Jäger eine glückliche Entwicklung ist, steigen auch unsere Bestände an. Das ist im Einzelfall vielleicht nicht immer gleich ersichtlich, nur wenn ich in einem 5000ha-Hegering jährlich bis zu 60 Rehkitze rette, macht dieses etwas mit der Bestandszahl. Daher bitte ich dieses zu berücksichtigen und im Bedarfsfall altersklassengerecht einzugreifen.

Prämierung Rehwild:
Gold: Joachim Schleth, Silber: Bernd Brockmann, Bronze: Thomas Hauschildt 

 

Hase:
Gesamtstrecke 598 und damit 241 Stück mehr als im Vorjahr. Dieses hat mit mehr Treibjag- den zu tun, die im Vorjahr aufgrund der Corona-Verordnung nicht stattfanden.

 

Kaninchen:
Gesamtstreck 186 und damit weniger als im Vorjahr. Hier haben wir es mit RHD und Myxo- matose zu tun, gegen die wir machtlos sind.

 

Füchse:
Gesamt 631 und 11 weniger als im Vorjahr, so dass wir hier von einer weiterhin hohen Dichte ausgehen können und zum Schutz des Niederwildes scharf dranbleiben müssen.

 

Dachse:
Gesamt 206 und 35 mehr als im Vorjahr. Das zeigt uns, das wir auch hier auf dem richtigen Weg sind und dranbeleiben müssen.

 

Marderhund:
Gesamt 982 Stück und 162 mehr als im Vorjahr, gegenüber dem Jahr 2019/20 sogar 30% mehr. Die Marderhundstrecke ist deutlich höher als die Fuchstrecke. Hier sehen wir, wie sich ein Generalist gegenüber den anderen Wildarten durchsetzt und was eine erfolgreiche Invasi- on gegenüber unserer bisher heimischen Tierwelt ist. Bitte lasst hier nicht locker und inves- tiert weiter in Röhrenfallen mit Minkpolice. Der Marderhund ist nicht nur ein Fressfeind des Niederwildes, sondern ein besonderer Überträger der Räude und des Dunkerschen Leberegels, der uns wiederum die Schwarzwildstrecken verderben kann.

 

Fasan:
Gesamt 93 und 31 mehr als im Vorjahr, was auf vermehrte Treibjagden zurückzuführen ist. Wichtig ist, die Biotopgestaltung und die Mischung des LJV für die Niederwildhege einset- zen.

 

Nilgänse:
Gesamt 27 Stück und 8 mehr als im Vorjahr. Hier bitte deutlich nachsteuern und dreistelligen Ergebnisse vorlegen. Diese Art unterwandert uns und ist ein massiver Feind unserer brüten- den Enten. Die Gänse jagen gezielt auf Entenküken, töten sie und fressen sie. Wir haben teil- weise Flüge von >100 Stück.

 

TOP 6:
Der Kassenbericht für den SchStBg und der KJS Eck lag der Versammlung vor. Jörn Baasch erläuterte der Versammlung das Zahlenwerk.

TOP 7:
Die gewählten Kassenprüfer Michael Kroh und Hannes Bening konnten nicht an der Versammlung teilnehmen. Uwe Jacobi verlaß den Bericht der Kassenprüfer und schlug der Versammlung die Entlastung von Schatzmeister und Vorstand vor.
Die Entlastung wurde einstimmig beschlossen.

TOP 8:
Die von den Hegeringen gemeldeten Jubilare wurden für ihre langjährige Mitgliedschaft im LJV geehrt.
40 Jahre:

Otto Nagel, Südhang 22, 24398 Karby
Dr. Rolf Martens, Kronshörn, 24214 Tüttendorf
Harald Trede, Gutsweg 21, 24340 Barkelsby
Richard Hoene, Gut Friedrichshof, 24161 Altenholz
Axel Hell, Köllnerfeld 1, 24398 Karby
Otto-Carl Herrmann, Timmermeß, 24361 Groß Wittensee

Christian Mahrt, Ravenshorst3, 24340 Eckernförde

Philip Klagges, Gut Marienthal, 24340 Goosefeld

50 Jahre:

Bernd Hoff-Hoffmeister, Gut Saxtorf, 24354 Rieseby
Dirk Jacobs, Mühlenweg 3, 24361 Holzbunge (siehe Hegering 10)

Dr. Peter Rolf, Bürgermeisterkoppel 13, 24361 Groß Wittensee

Otto Gravert, An der Mühlenau 12 B, 24214 Lindau

60 Jahre: 

Dieter Detlefsen, Alt Ilewitt 87, 24366 Loose
Friedrich Pinn, Zum Strand 9, 24354 Kosel
Herrmann Holling, Sande 13, 24361 Holzbunge Hermann Kuhr. Hegenholt 1, 24794 Neu Duvenstedt Peter Staack, Dorfstraße 16, 24357 Götheby-Holm Heini Schulz, Möhlenkamp 5, 24357 Hummelfeld
Hans Michow Schröder, Auf der Höh 28, 24363 Holtsee Peter Tams, Aschenberg 2, 24369 Klein Waabs

Klaus Hoppe, Jungfernstieg 14, 24340 Eckernförde

65 Jahre:

Jürgen Sohrt, Liebesallee 83, 24366 Loose

Kay Bockmann, Moor, 24811 Brekendorf

70 Jahre:

Erhard Rodde, Gut NeuBülk, 24229 Strande
Paul Werner Carl, Gut Ludwigsburg 4, 24369 Klein Waabs

TOP 9:
Die Obleute berichteten über relevanten Themen aus den von ihnen vertretenen Bereichen: Karl Rust wies auf die Situation des Schießstandes Baumgarten hin. Er ermunterte alle Jäger, sich zahlreich an die für Schießen zur Verfügung stehenden Termine zu beteiligen.
Clemens Petersen dankte der Jägerschaft für die gut besuchten Prüfungen und bat um rechtzeitige Anmeldung für die am 10.09.2022 stattfindende HZP.
Marita Hansen wies auf drei Termine hin. Es ist der 03.09.2022 in Rieseby, der 30.10.2022 in Rieseby sowie der 03.11.2022 in Krusendorf.
Maike Hoffmann berichtete über die Aktionen wie Outdoor-Messe und Müllsammlung hin. Ihre Bitte an die Obleute: wenn in den Hegeringen Aktionen geplant oder durchgeführt werden, bitte die Obleute für die Öffentlichkeitsarbeit informieren. Weiterhin verwies sie auf die in der Zukunft stattfindende Überarbeitung der Homepageseiten der Hegeringe hin.
Für Kinder und Jugendliche ist für den 30.06.2022 an der Fleckebyer Schule eine Aktion geplant.
Für die Schule am Noor ist ein Waldtag in Vorbereitung.
Uwe Jacobi nahm noch einmal die Punkte Wilderei und Nachtsichttechnik auf, um diese Problematik der Versammlung zu verdeutlichen.

TOP 10:
Folgende Wahlen wurden durchgeführt:
Hans Kröger wurde als stellvertretender KJS-Vorsitzender einstimmig im Amt bestätigt. Neu gewählt:
Als neuer Kreisgruppenvorsitzender wurde Sven Bielfeldt einstimmig von der Versammlung gewählt.
Inga Schröder wurde als Schriftführerin vorgestellt, aus gesundheitlichen Gründen konnte sie an der Versammlung nicht teilnehmen. Einstimmige Wahl durch die Versammlung.

Max Detlef Schröder H 7 wurde als zweiter Kassenprüfer einstimmig gewählt.
Für die Delegiertenversammlung sind folgende Kandidaten einstimmig gewählt worden: Doris und Uwe Jacobi, Jan Janzen, Carsten Löhrer, Jürgen Thams, Holger Andersch, Marita Hansen, Hans Kröger. Als erster Vorsitzender der KJS ist Sven Bielfeldt gesetzt.
Zu guter Letzt wurde der langjährige Kreisgruppenvorsitzende Otto Gravert durch den KJM Olaf Malmström für seinen 16jährigen Einsatz als Vorsitzender der KJS Eckernförde beson- ders geehrt. Otto Gravert wurde vor der Versammlung die silberne Ehrennadel des LJV ver- leihen. Ein ganz besonderer Dank galt auch seiner Ehefrau!
Der erweiterte Vorstand schlug vor, Otto Gravert zum Ehrenvorsitzenden der Kreisjägerschaft Eckernförde zu ernennen. Diese Ehrung wurde durch die Gewährung eines Gutscheines in Höhe von 500,00 Euro besonders hervorgehoben. Der Vorschlag wurde einstimmig ange- nommen.
Im Anschluss stellte sich der neue Kreisgruppenvorsitzende Sven Bielfeldt noch einmal den anwesenden Mitgliedern vor.
Anschließend sprach er das Schlusswort und bat alle Hegeringe, doch in Zukunft für die JHV die starken Trophäen anzuliefern.

Termine:

An dieser Stelle sei den Obleuten für die Öffentlichkeitsarbeit noch einmal ein Dank für ihre vorbildliche Betreuung der Internetseite ausgesprochen!
Bitte nutzt diese Seite intensiv, da nur an dieser Stelle gewährleistet ist, dass neu hereinge- kommene Termine und Informationen schnell alle Nutzer erreichen können.

Das Ende der Sitzung war um 21:15 Uhr.

 

Rolf Fleck
Schriftführer