Bericht zur Hegeringversammlung im Hegering IX - Dänischer Wohld
Hegeringleiter Lars Malmström begrüßte mit den Jagdhornbläsern Altenhofener Dachse am 2. März 2023 die Versammlung der JägerInnen des Dänischen Wohldes.
Über 40 JägerInnen fanden den Weg in die Gaststätte der Familie Stuhr nach Großkönigsförde.
Nach der Ehrung der Verstorbenen berichtete Lars Malmström aus dem Hegering und aus der Vorstandsarbeit.
Anschließend folgten die Berichte der Obleute, die einen kurzen Überblick über die Geschehnisse im vergangenen Jahr gaben und einen Ausblick ins nächste warfen.
Nach dem Streckenbericht stand die Bewertung der ausgestellten Trophäen durch Wildmeister Jürgen Eckardt auf der Tagesordnung. Aus Gründen der Befangenheit durch Jürgen Eckardt, wurde die Versammlung um Abstimmung für die Medaille „Rehbock“ gebeten.
Dies wurde mit großer Zustimmung dem Bock aus dem Revier Altenhof zuteil, der von Felix von Bethmann-Hollweg erlegt wurde.
Die Medaille „Fuchs“ ging an das Revier Wulfshagen, namentlich an Jan Fleddermann der eine beeindruckende Raubwildstrecke für das vergangene Jagdjahr vorweisen konnte.
Außerdem erhielt Reimer Dreesen die Medaille „Schwarzwild“ für die größte Sauen-Strecke.
Der Hegeringvorstand hat es sich zudem nicht nehmen lassen Hans Ströh (nachträglich) und Gustav zu Putlitz (in Abwesenheit) mit einer kleinen Aufmerksamkeit zu ihren 90. Geburtstagen zu gratulieren und ihnen weiterhin viel Waidmannsheil zu wünschen.
Nach dem Kassenbericht und der Entlastung des gesamten Vorstandes kamen die Gäste Olaf Malmström, Kreisjägermeister und Sven Bielfeldt, Vorsitzender der KJS Eckernförde zu Ihren Grußworten. Beide berichteten zur aktuellen Themen der Jagd und sprachen sich unisono für mehr Geschlossenheit unter den JägerInnen aus, aber ebenso ein hartes Vorgehen gegenüber jenen, die es mit der Waidgerechtigkeit nicht so genau nehmen.
Sven Bielfeldt übernahm es auch, den im Rahmen der Hergeringversammlung zu ehrenden Mitgliedern mit 25 jähriger Mitgliedschaft im Landesjagdverband die Nadel ans Revers zu heften.
Dazu gehörten dieses Jahr die anwesenden Hauke Rahn und Dietmar Preuß, sowie in Abwesenheit Willi Stoß. Außerdem wurde Jens Wilhelm Möller, der im Coronajahr 2021 seine 25 Jahre voll hatte, nachträglich geehrt.
Gegen 21:30 Uhr ging eine durchweg gut verlaufene Jahreshauptversammlung mit einem dreifachen Horrido auf das "deutsche Waidwerk" zu Ende.