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Hubertusmesse in der St. Petri Kirche zu Rieseby am 02. Nov. 2025
Am Sonntag, den 02. November 2025, hatte der Leiter des Hegerings 3 Ralf-Ove Homann gemeinsam mit der Pastorin Geesche Schaar zu einem ganz besonderen Gottesdienst in die St. Petri Kirche zu Rieseby eingeladen.
Um 18:00 Uhr wurde hier die Hubertusmesse zu Ehren des heiligen St. Huberts unter der musikalischer Leitung von Ronny Perschke mit der Parforcehorn-Bläsergruppe Eckernförde gefeiert.
Gänsehautgefühl war an diesem Abend angesagt.
Fast bis auf den letzten Platz waren alle Kirchenbänke an diesem besonderen Abend – und nicht nur von Jäger_innen, sondern auch von vielen Interessierten aus der Kirchengemeinde und der weiteren Umgebung – eingenommen worden.
Bereits der Gang in die Kirche war an diesem Abend ein feierliches Erlebnis. Durch den fackelgesäumten Zugang an den Jäger_innen des Hegerings 3 vorbei
schritten die Gottesdienstbesucher in das Gotteshaus und wurden hierbei von den Jagdhornbläser_innen der Bläsergruppe Hüttener Berge sowie dem Jagdhornbläsercorps Altenhofer Dachse mit wechselnden Jagdhornklängen begrüßt.
Herbstlich und feierlich geschmückt nahm das wunderschöne alte Kirchenschiff die Gottesdienstbesucher auf.
Bei dem Einzug von Pastorin Schaar und dem nachfolgenden musikalischen Leiter Ronny Perschke mit seiner Parforcehorn-Bläsergruppe, ließen die Jagdhornbläser_innen von der Empore aus den Fürstengruß erklingen.
Mit einfühlsamen und gefühlvollen Klängen aus ihren Instrumenten, verstand es der musikalische Leiter wieder, mit seiner Parforcehorn-Bläsergruppe den Gottesdienst zu intonieren.
Pastorin Schaar verlieh mit ihren Worten und ihrer Predigt während der Liturgie und zwischen den Parforcehornwaisen, die Hubertusmesse zu einem nachdenklichen und tief bewegenden Gefühl werden zu lassen.
Mit tiefsinnigen Worten appellierte sie an die Gottestdienstbesucher sich an die besondere Verantwortung der Menschen im Umgang miteinander und ihren Mitgeschöpfen zu besinnen.
Es wurde in diesem Gottesdienst auch gesungen – und es wurde laut gesungen. Die Parforcehornbläser_innen gaben an diesem Abend nicht nur die Musikstücke der Hubertusmesse wieder, sondern untermalten musikalisch auch die Kirchenlieder „Nun danket all und bringet Ehr“ und „Großer Gott, wir loben dich“.
Viele Besucher_innen gingen nach dem „Vater unser“ und dem gegebenen Segen von Pastorin Schaar im Geiste gestärkt und mit einem guten Gefühl im Herzen nach Hause.
Der Auszug der Pastorin mit der Parforcehorn-Bläsergruppe sowie die Verabschiedung der Gottesdienstgäste wurde von den beiden Jagdhornbläsergruppen mit der gefühlvollen Jagdhornwaise „Danke schön – Auf Wiedersehen“ begleitet.
Die Legende vom heiligen Hubertus
Aus Kummer über den Tod der geliebten Frau bei der Geburt des ersten Kindes sprengte der Edelmann Hubertus mit seinem lauten Tross am Karfreitag durch Wald und Busch und verfolgte einen prächtigen Hirsch.
Als er demselben nahe kam und schon abdrücken wollte, blieb der Hirsch plötzlich stehen, wandte sich dem Jäger zu und mitten im Geweih erschien ein strahlendes Kreuz.
Eine klagende Stimme ertönte: „Hubertus, ich erlöse Dich und dennoch verfolgst Du mich!“ Hubertus erbete, warf sein Geschoss von sich und flehte innig zu Gott um Erbarmen.
Später wurde er Bischof von Lüttich und im Jahr 743 Heiliggesprochen.
Seit dem ist er der Schutzpatron der Jäger.

