Gemeinsame Pokalsuche der Hegeringe 2 Schwansen Mitte und 6 Hütten
Am Sonntag, den 15. Oktober 2019, hatten die Hundeobfrauen Doris Jacobi (Hegering 6) und Maike Hoffmann (Hegering 2) die Jagdhundeführer_innen zur gemeinsamen Hegeringpokalsuche 2019 eingeladen. Pünktlich um 08:30 Uhr trafen insgesamt 10 Jagdhundegespanne auf dem Parkplatz vor der Gemeinde-freizeitstätte in Damendorf bei zunächst noch trockenem Herbstwetter ein.
Nach kurzer Ansprache ging es auch schon los zur Hundearbeit in die jeweiligen Revierteile von Sören Claußen aus Damendorf. Hier galt es nun unter Beweis zu stellen, das die Jagdhundegespanne nicht aus dem Training gekommen waren.
Als Erstes galt es für alle Jagdhunde das Gehorsamsfach "Ablegen mit Schießen" zu bestehen,
was jedoch keine große Hürde darstellte...
Jetzt ging es in einen anderen Revierteil zum breiten Wassergraben, an dem das Prüfungsfach „Fuchs über Hindernis“ anstand.
Mittlerweile hatte sich das Wetter beruhigt. Die großen Vorstehhunde
apportierten brav den Fuchs, die kleinen Hunde sehr geflissentlich den Marder über den Wassergraben zu ihren Führer_innen.
Hiernach ging es in Feld und Wiese zur 300 Meter Kaninchenschleppe für die Vorstehhunde
und die 200 Meter Kaninchenschleppe für die kleinere Jagdhunde.
Trotz der anhaltenden Regenschauer unterstützten auch Elke Wullbieter und Jungjäger Jan Wischnewski beim Ziehen der langen Schleppen durch die Wiesen. Das Abarbeiten der Duftspur stellte dann für alle Hunde absolut kein Problem dar und wurde von Groß
und Klein
locker und mit viel Suchenfreude abgearbeitet. Was sind schon Regenschauer bei so einer wichtigen und aufregenden Tätigkeit…
Alle Jagdhundegespanne wechselten nun an den Teich zur Wasserarbeit. Hier wurden die Hunde in dem schweren Prüfungsfach „Stöbern im deckungsreichen Gewässer“ und „Verlorensuchen im deckungsreichen Gewässer“ geprüft.
Mit viel Freude und Passion arbeiteten die Vorstehhunden wie auch die kleine Foxterrier-Hündin Xsi und der Foxterrier-Rüde Sammy diese Aufgaben ab.
Viele Hunde forderten hier sogar lautstark noch eine Extrarunde zum Apportieren der Ente ein.
Da dieses Prüfungsfach die letzte Aufgabe auf der Agenda war, begab sich die Jagdgesellschaft nun zum Abschluss-Grillen in den "Jägertreff“ nach Baumgarten.
Hier hatten Wilhelm Wischnewski mit Sohn Jan bereits den Grill angeschmissen und ein köstlicher Grillduft machte sich unter den Nasen der Jagdhundeführer_innen breit. In gemütlicher Runde wurde an dem ansprechend eingedeckten Tisch Platz genommen und die leckeren Salate zu dem Grillfleisch bei „Gerstensaft“ und anderen Kaltgetränken verspeist.
Noch vor dem Schüsseltreiben waren die Auswertungen der Ergebnisse vorgenommen worden und so konnte gleich nach dem leckerem Essen zur Siegerehrungen geschritten werden.
Norbert Hansen mit seinem KLM-Rüden DAX belegte mit 148 Punkten den 1. Platz für den Hegering 2,
während Wilhelm Wischnewski mit seiner KLM-Hündin Riecke mit 144 Punkten den 1. Platz für den Hegering 6 einheimste.
Nach abschließender Ansprache durch die Hundeobfrau Doris Jacobi
mit Rückblick auf den erfolgreichen "Prüfungstag" sowie besonderen Dank an den Revierinhaber Sören Claußen, ergriffen die beiden Suchensieger das Wort und dankten den Hundeobfrauen der beiden Hegeringe für diesen schönen und erfolgreichen Suchentag.
Norbert Hansen brachte zum Ausdruck, dass dieses gemeinsame Üben mit den Jagdhunden ihn an gute alte Zeiten in der Hundearbeit erinnerte.